07.03.2010
SV Niedersaubach - SV Göttelborn 3:4 (1:2)
Aufstellung SV Niedersaubach:
1 Christoph Schedler - 5 Christian Scheuer - 2 Max Eisener (13 Christoph Winter, 77.Min), 4 Torsten Paulus - 11 Sascha John, 3 Andreas Haschick, 9 Dennis Winston - 10 Thomas Endres (12 Dexter Williams, 52.Min), 6 Sandro Arend (12 Heiko Hellbrück, 84.Min) - 7 Alexander Rück, 8 Matthias Laqua
Aufstellung SV Göttelborn
1 Thomas Lauerer, 2 Dirk Gross, 3 Norbert Schneider (13 Dennis Rende, 46.Min), 4 Jan Janke, 5 Jens Groß, 6 Christoph Springer (12 Jochen Krämer, 72.Min), 7 Tuncay Rencber, 8 Sven Hager, 9 Christian Strempel, 10 Martin Rau, 11 Eskander Hanna
Bevor die Partie angepfiffen werden konnte, mussten erstmal die Strafräume und die Linien vom Schnee befreit werden. Der seifige Untergrund bereitete den Akteuren auf beiden Seiten arge Problem. Göttelborn ging hinten direkt auf Nummer sicher und schlug die Bälle direkt nach vorne. Unsere Abwehr versuchte anfangs spielerisch zu klären, was prompt nach hinten losging. Nach einem unnötigen Ballverlust an der Strafraumgrenze eroberte sich Toptorjäger Rau den Ball und erzielte die Führung für Göttelborn. Die Gäste machten weiter Druck, doch hielt die Defensive stand. Gefährliche vors gegnerische Tor kam der SVN fast nur über die Aussen, wenn sich Sascha John und Dennis Winston bis zur Grundlinie durchsetzen konnten. Als Göttelborn kurz vor dem Halbzeitpfiff komplett aufgerückt war und den Ball verlor ging es ganz schnell. Trainer Laqua passte steil in den Lauf von Alexander Rück, der am weit rausgeeilten Keeper vorbei ins Tor schieben konnte. Da ein Verteidiger mitlief, musste er noch bis zur Torlinie sprinten, um den Ball endgültig über die Linie zu befördern. Der fällige Anstoss wurde direkt nach vorne gespielt und eine Unsicherheit in der Abwehr führte erneut zur Führung für die Gäste. Direkt nach dem Seitenwechsel gab man dann die richtige Anwort. Sascha John stieß auf links durch und per Doppelpass mit Alexander Rück konnte er freistehend vor dem Tor ins lange Eck einschieben. Nach einer Stunde fiel die erneute Führung für die Gäste. Nach einer Flanke stand ein Spieler am Fünfer und konnte freistehend einköpfen. Ein weiterer Schnitzer in der Defensive brachte uns noch ein Gegentor ein. Martin Rau nutzte dies eiskalt aus und markierte seinen dritten Treffer. Ein "Befreiungsschlag" aus 65 Metern von Christian Scheuer brachte den SVN wieder ins Spiel. Mit dem starken Wind im Rücken wurde der Ball immer länger und länger und der Ball sprang über den verdutzten Torwart in den Winkel. Man warf noch einmal alles nach vorne, doch mehr als ein Pfostentreffer war nicht mehr drin. Aufgrund der Vielzahl der Abwehrfehler hat man sich mal wieder selbst um den Erfolg gebracht.
Auswechslungen:
Tore:
