17.03.2010
SV Hirzweiler-Welschbach - SV Niedersaubach 5:0 (2:0)
Aufstellung SV Niedersaubach:
1 Christoph Schedler - 5 Christian Scheuer - 2 Sebastian Müller, 4 Torsten Paulus - 3 Andreas Haschick - 11 Sascha John, 7 Thomas Müller, 9 Dexter Williams (13 Steffen Kleer, 83.Min) - 10 Thomas Endres (12 Gaspare Alaimo, 46.Min), 6 Sandro Arend - 8 Matthias Laqua (15 Sascha Henning, 85.Min)
Aufstellung SV Hirzweiler-Welschbach
1 Martin Wietzel, 2 Michael Zimmer (14 Felix Lorscheider, 75.Min), 3 Christian Weber, 4 Benedikt Bach, 5 Christian Bach, 6 Marc Hassel (12 Patrick Köbrich, 62.Min), 7 Andreas Jochum, 8 Benjamin Baltes, 9 Tobias Staub, 10 Michael Strempel, 11 Patrick Ludwig (15 Daniel Gilges, 67.Min)
Im heutigen Nachholspiel gegen Hirzweiler-Welschbach musste Trainer Laqua wieder auf mehr als ein halbes Dutzend Spieler verzichten; so rückten einige Spieler aus der zweiten Reihe in den Kader. Dass einige Stammspieler nicht zu ersetzen sind merkte man von Beginn an. Die Gastgeber spielten ein hohes Tempo, was dem ein oder anderen Akteur ernsthafte Probleme bereitete. Bereits in den Anfangsminuten musste man einen Gegentreffer hinnehmen. Der Ball kam über Aussen und der Stürmer im Zentrum war ein hundertstel gedankenschneller als unser Verteidiger. Unser Aufbauspiel gestaltete sich äußerst zaghaft. Die wenigen Vorstöße wurden zumeist vor dem Strafraum abgefangen. Hirzweiler machte weiter Druck und wollte schnellstmöglich die Führung ausbauen. Nach einem Foul einem Foul ausserhalb des Strafraums verlegte der Schiedsrichter das Foul kurzerhand in den Strafraum und entschied auf Strafstoß. Proteste nutzten auch nichts; doch fast hätte die Gerechtigkeit gesiegt. Torwart Christoph Schedler hält den Strafstoß, doch gegen den Nachschuß war er dann machtlos. Zwingende Torchancen gab es für Niedersaubach nur eine einzige, als sich der Jüngste, Sandro Arend aus 25 Metern ein Herz schnappte und mal aufs Tor hielt. Doch der Torwart war auf seinem Posten und vereitelte die Möglichkeit. Nach dem Seitenwechsel bestimmten die Gastgeber weiter das Tempo. Ein wunderschöner Pass in den Lauf von Sascha John ermöglichte die beste Chance im Spiel für den SVN überhaupt. Sascha John nahm den Ball volley, doch der Keeper bekam gerade noch die Fäuste hoch und klärte zur Ecke, die jedoch nichts einbrachte. Nach einer knappen Stunde führte ein abgefälschter Schuß aus 20 Metern zum dritten Gegentreffer. Nach einem Zweikampf an der Aussenlinie wurde unser Libero mit der Ampelkarte zum Duschen geschickt. Die Überzahl nutzten die Gastgeber um ihr Spiel weiter aufzuziehen. So schafften sie es in der letzten Viertelstunde noch zwei Treffer zu erzielen. Die Niederlage geht aufgrund des Spielverlaufes absolut in Ordnung. Ohne den Platzverweis hätte man jedoch sicher ein bis zwei Tore weniger kassiert.
Auswechslungen:
Tore:
